Der Gruppenunterricht:
Bewusstheit durch Bewegung

ATM: Awareness Through Motion

Rückenschmerzen, Haltungsschäden sowie Verspannungen sind typische Krankheits-Symptome der heutigen Zeit. Unbewusst haben wir uns Körpermuster angewöhnt, die keineswegs effektiv sind, sondern sich oft gegen uns richten. Wir beißen die Zähne zusammen, ballen die Hände zu Fäusten, ziehen die Schultern hoch oder halten den Atem an. Damit nehmen wir unbewusst Körperhaltungen ein, die mehr einem Festhalten entsprechen. Statt beweglich und flexibel werden wir starr und steif. Diese andauernde Anspannung verhindert Freude im Leben.*

Durch die ATMs entdecken wir, Bewegungen wieder spielerisch und mühelos auszuführen und damit unsere eigene Beweglichkeit zu erweitern. Das Spektrum reicht dabei von ganz kleinen bis großen weiten Bewegungen und umfasst jede Funktion des Körpers.

Wir arbeiten mit besonderen Lektionen und verschiedenen Themen:
Schultern, Nacken, Brustkorb, Wirbelsäule, Becken, Hüften, Knie und viele andere. Dabei werden diese 'Themen' nie alleine 'betrachtet' sondern immer wieder in ihrem Zusammenhang zueinander!

Bewegungsabläufe, die verlernt oder falsch erlernt wurden, werden verändert, optimiert oder neu gelernt. Dabei lösen wir Blockaden und Schmerz, fast immer ist das Resultat eine erstaunlich verbesserte Bewegungsfreiheit. Das führt zu einer freieren Atmung und damit insgesamt zu einer besseren psychischen Verfassung.

Dies geschieht gezielt durch aufeinander abgestimmte leichte Bewegungen, wobei immer wieder auch solchen Muskeln zu neuer Flexibilität und Aktivität verholfen wird, von denen wir oft gar nicht mehr wissen, dass sie überhaupt existieren. Häufig sind diese in einem dauernden Spannungszustand und nicht mehr in der Lage, loszulassen. Jeder lernt seinem individuellen Zustand entsprechend, wie man sich wieder besser bewegen kann. Da es sich um eine ganzheitliche Methode handelt, wirkt sich dies auch positiv auf Geist und Psyche aus.

Eine Hilfe zur Selbsthilfe, da diese Lektionen auch zuhause praktiziert werden können.

* Machen Sie die Probe aufs Exempel:
(vorausgesetzt natürlich, Ihr Arzt erlaubt Ihnen eine solche Übung!)

Spannen Sie alle Muskeln Ihres Körpers an, ballen Sie Ihre Hände fest zu Fäusten, beißen Sie die Zähne fest zusammen.

Spüren Sie nun, wie sich diese Haltung auf Ihre Atmung auswirkt.
Versuchen Sie dabei zu lächeln.

Nun lassen Sie alles los ... spüren Sie nun Ihre Atmung und lächeln Sie noch einmal:
Fällt das Lächeln etwas leichter?

Drucken